Hallihallo,
gerade sind unsere Freunde gegangen. Wir hatten unser Hunter-Rollenspiel. Scott, der das Spiel leitet, hat sich eine Geschichte ausgedacht, die im Wilden Westen spielt, also haben wir gerade einen Nachmittag mental im Jahr 1876 verbracht. Es ist schön, einfach mit Freunden zusammen zu sein und heute war es besonders lustig, weil Scott Süßigkeiten als Monster mitgebracht hat, so dass wir jeden kleinen Sieg genießen konnten.
Die letzten beiden Wochen waren eher wenig spannend. Nach Thanksgiving gabs eine für uns beide sehr volle Woche. Dann waren wir letztes Wochenende dann endlich bei Kyles Oma und danach waren wir beide diese vergangene Woche krank. Ich hatte (und habe noch) die gesamte Woche über eine doofe Erkältung, die vor allem im Kopf festsitzt, und da habe ich sehr viel geschlafen und mir Donnerstag frei genommen. Kyle hatte Mittwoch und Donnerstag ne Art Magen-Darmgrippe und war nur am Kotzen. Ich scheine Glück gehabt zu haben: mir war zwar die letzten beiden Tage schlecht, aber ich musste mich nicht übergeben. Die kommende Woche wird wieder sehr voll, aber irgendwie werde ich schon alles hinbekommen. Muss ja.
Draußen ist es heute sehr windig und regnerisch, aber noch sehr bunt. Vor 2 Tagen hatten wir zum ersten Mal Frost. Mal schauen, wie es diese Woche wird. Hier sind ein paar Bilder von draußen:
Freitag haben wir äthiopisch gegessen. Das war super lecker. Da war so ein dünnes Fladenbrot aus Sauerteig und Linsen und Gemüse und Hühnchen und Schaf. Alles sehr lecker und auch sehr anders als anderes Essen. In Momenten wie diesen freut es mich immer sehr, dass wir zum Einen in einer so internationalen Stadt wohnen und zum anderen beide so experimentierfreudig sind.
Liebe Grüße von einer müden und bettfertigen Juliane
Sunday, October 27, 2019
Sunday, October 13, 2019
Hallihallo!
Es ist Erntedankfest in Kanada und da haben Kyle und ich ein langes Wochenende zusammen. Er ist grad wählen gegangen - heute ist einer der Briefwahl- und Vorfristige-Wahltermine, weil der eigentliche Wahltag an einem Montag ist (am 21.). Er will auch gleich noch was fürs Frühstück holen und ich nutze die Zeit hier.
Es ist Herbst. Draußen wird es bunter. Tagsüber haben wir zwar noch oft 18°C oder so, aber nachts gehen die Temperaturen regelmäßig in den einstelligen Bereich und wir hatten auch schon knapp über 0°C. Sansa ist trotzdem dieses Wochenende viel draußen.
Gestern hatten wir unser Mini-Thanksgiving: Daryan und Ben waren da und wir haben Indisch gegessen und Karten gespielt. Selber kochen wollten wir nicht, weil wir beide eh nicht so die Braten-esser sind. Und es war ja unser Einstieg in unser "Erholungs-Wochenende" - wir haben beide viel gearbeitet in letzter Zeit (die Schule ist mehr Arbeit als zuvor - aber auch mehr Geld - zwei Kinder statt eins ist anstrengender als zuvor und da schaff ich nach der Arbeit kaum noch was, Kyle hat viel zu tun auf Arbeit und wird nächste Woche 14 Stunden Tage arbeiten). Aber gestern und heute steht nichts an. Morgen sind wir bei Kyle's Oma zum Essen eingeladen, aber wir wissen noch nicht, ob wir hinfahren. Kyle meinte, er fühle sich ziemlich kaputt, obwohl wir ja gestern einen Bummeltag hatten.
Am Donnerstag hat in Kitchener das Oktoberfest angefangen - noch ein Grund eher zuhause zu bleiben. Ich habe auf dem Weg zur Arbeit kleine Eindrücke vom Oktoberfest gehabt und muss das nicht noch mehr haben.
Letztes Wochenende waren Kyle und ich bei dem ersten unserer Konzerte dieses Jahr. Sie haben in der Sinfonie den Feuervogel von Stravinsky gespielt und ein Cello-Konzert/Sinfonie von Prokofiev, das am Anfang als unspielbar galt, weil der Cellist 40 Minuten lang spielen muss und nur immer wenige Sekunde Pause zwischendurch hat und auch sehr hoch spielen muss. Es war ziemlich beeindruckend. Außerdem haben sie noch zwei kurze Stücke von Liadov und ein kurzes von Mussorsky gespielt. Uns hat es sehr gefallen, obwohl wir beide ziemlich müde waren, weil wir in der Nacht davor nicht so viel geschlafen hatten.
Liebe Grüße aus dem schönen Kanada!
Juliane
Es ist Erntedankfest in Kanada und da haben Kyle und ich ein langes Wochenende zusammen. Er ist grad wählen gegangen - heute ist einer der Briefwahl- und Vorfristige-Wahltermine, weil der eigentliche Wahltag an einem Montag ist (am 21.). Er will auch gleich noch was fürs Frühstück holen und ich nutze die Zeit hier.
Es ist Herbst. Draußen wird es bunter. Tagsüber haben wir zwar noch oft 18°C oder so, aber nachts gehen die Temperaturen regelmäßig in den einstelligen Bereich und wir hatten auch schon knapp über 0°C. Sansa ist trotzdem dieses Wochenende viel draußen.
Gestern hatten wir unser Mini-Thanksgiving: Daryan und Ben waren da und wir haben Indisch gegessen und Karten gespielt. Selber kochen wollten wir nicht, weil wir beide eh nicht so die Braten-esser sind. Und es war ja unser Einstieg in unser "Erholungs-Wochenende" - wir haben beide viel gearbeitet in letzter Zeit (die Schule ist mehr Arbeit als zuvor - aber auch mehr Geld - zwei Kinder statt eins ist anstrengender als zuvor und da schaff ich nach der Arbeit kaum noch was, Kyle hat viel zu tun auf Arbeit und wird nächste Woche 14 Stunden Tage arbeiten). Aber gestern und heute steht nichts an. Morgen sind wir bei Kyle's Oma zum Essen eingeladen, aber wir wissen noch nicht, ob wir hinfahren. Kyle meinte, er fühle sich ziemlich kaputt, obwohl wir ja gestern einen Bummeltag hatten.
Am Donnerstag hat in Kitchener das Oktoberfest angefangen - noch ein Grund eher zuhause zu bleiben. Ich habe auf dem Weg zur Arbeit kleine Eindrücke vom Oktoberfest gehabt und muss das nicht noch mehr haben.
Letztes Wochenende waren Kyle und ich bei dem ersten unserer Konzerte dieses Jahr. Sie haben in der Sinfonie den Feuervogel von Stravinsky gespielt und ein Cello-Konzert/Sinfonie von Prokofiev, das am Anfang als unspielbar galt, weil der Cellist 40 Minuten lang spielen muss und nur immer wenige Sekunde Pause zwischendurch hat und auch sehr hoch spielen muss. Es war ziemlich beeindruckend. Außerdem haben sie noch zwei kurze Stücke von Liadov und ein kurzes von Mussorsky gespielt. Uns hat es sehr gefallen, obwohl wir beide ziemlich müde waren, weil wir in der Nacht davor nicht so viel geschlafen hatten.
Liebe Grüße aus dem schönen Kanada!
Juliane
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