Hallihallo,
zwei anstrengende, nervenaufreibende Wochen sind vorbei.
Heute war der Ungezieferbeseitiger da und hat Gift in die Wände gesprüht. Hoffentlich sind damit die fetten, schwarzen Ameisen, die ständig aus der Wand kamen, endlich Geschichte und hoffentlich diesmal nicht nur für diesen Sommer, wie letztes Jahr. Kyle ist deshalb nach seiner Nachtschicht gestern Nacht den ganzen Tag wachgeblieben und war mit den Katzen und der Katzenbesitzerin den ganzen Nachmittag im Garten. Die drei haben sich gut eingelebt, zanken sich aber häufig, aber es gibt auch eine neue Entwicklung: Luna heißt jetzt Sansa Luna und wird bei uns bleiben. Eigentlich sollte Tashs Mutter sie kriegen, aber die sagte dann letzte Woche, dass sie doch keine Katze will, also haben wir doch eher wieder ein Haustier. Aber Sansa ist toll. Letzte Woche haben wir sie ein paarmal im "Katzenkoffer" mit nach draußen genommen und sie mochte das und kommt jetzt immer mit zur Tür und will mit raus. Sie soll eine Drinnenkatze bleiben, aber Tash hatte ihr schon eher eine Leine besorgt und so wird sie wohl öfters mit uns nach draußen kommen. Sie hat auch schon das Hundebaby Finnegan von einem engen Freund von Kyle (Mitch) kennengelernt und wir hoffen, sie mit Hunden und Katzen großzuziehen, sodass es später kein Problem wie bei Cloud ist, wenn wir mehr Haustiere wollen (Kyle möchte gern irgendwann auch einen Hund haben, er ist mit Hunden aufgewachsen). Hier ein paar Bilder von Sansa:
Hier noch ein Bild von Finnegan und Mitch:
Auf Arbeit ist Emile etwas anstrengend. Er testet grad Grenzen und hört auf niemanden und leider fangen jetzt Felix und Cedric an auch Probleme zu machen, weil sie merken, wie Emile Aufmerksamkeit bekommt (wir versuchen natürlich Emile nicht zu viel zu bestärken, aber leider ist für ihn auch negative Aufmerksamkeit gut genug - ich vermute er ist ein bisschen eifersüchtig auf Cedric). Die Regeln sind jetzt also erstmal strenger als ich das gern hätte, aber anders geht es eben grad nicht. Das führt dann schon mal zu Mittagsschläfchen ohne richtiges Mittag vorher. Heute hat Emile nur eine Gurke gegessen und sich dann geweigert irgendetwas anderes zu essen.
Schule ist erstmal vorbei, bis September, aber erst heute habe ich eine Einladung für ein Interiew für eine Nannystelle ab September bekommen. Mal sehen wie sich das entwickelt.
Unser Sauerteig wohnt jetzt auf dem Kühlschrank und das Brot, das wir am Montag gebacken haben, ist längst aufgegessen. Morgen oder Sonntag soll dann das nächste gebacken werden. Wir beide mochten es sehr.
Hier ist noch ein Bild vom Brot selbst, leider nur als Pdf:
https://drive.google.com/file/d/0BzvxuNpvNCy2dmxuVmFBVTV6anM/view?usp=sharing
Das alles wäre alles nicht wirklich stressig gewesen, hätte es nicht aus Deutschland schlechte Nachrichten gegeben: Papa ist letztes Wochenende beim Klettern abgestürzt und liegt nun erstmal im Krankenhaus. Gebrochene Füße... Das hat mich beschäftigt und beschäftigt mich noch. Die ersten paar Nächte konnte ich nicht richtig schlafen und wenn immer ich ein bisschen Luft hatte, kreisten die Gedanken und mein dummes Gehirn hat sich unnütz Sorgen gemacht und sehr detailierte Bilder in meinem Kopf gemalt. Inzwischen gab es relativ gute Nachrichten vom Verlauf der zweiten OP (eine weitere steht wohl mindestens noch an), aber Sorgen mache ich mir irgendwie immer noch...
Gleichzeitig gab es schlechte Nachrichten von einer ehemaligen Kollegin im Museum, ich weiß noch nichts genaues, aber Taz und ich treffen uns Sonntag und dann erfahr ich, was genau mit Shantal passiert ist. Ich ahne nichts Gutes...
Liebe Grüße aus dem sommerlichen Kanada
Juliane
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