Hallo Ihr Lieben,
Bitte entschuldigt, dass ich so spät schreibe. Irgendwie war Freitag so voll und Samstag und Sonntag auch und dann at die Arbeitswoche angefangen und jetzt ist es schon Mittwoch...
Arbeit macht großen Spaß, ist aber auch anstrengend. 3 kleine Kinder halten einen ganz schön auf Trapp! Aber alle drei mögen mich sehr und inzwischen verstehe ich zumindest ansatzweise was sie sagen. Das Quebec-Französisch ist doch ganz schön anders als mein Schulfranzösisch. Meine Arbeitswoche ist jetzt immer superlang - selbst letzte Woche als ich mehrere Tage frei hatte! Wir haben nämlich für unsere Samstagsklasse die Zeugnisse geschrieben und Sonntag hatte ich ne volle Schicht im Museum. Ich arbeite daran, langsam ein bisschen weniger zu arbeiten. Das Museum werde ich vermutlich ab dem Frühling gar nciht mehr machen und auch bei der Literacy Group werde ich zurückschrauben.
Am 16. Januar hatten wir unseres jährliches Wintereenmas - Winterfest. Ich bin halb weggepennt, aber es war trotzdem sehr schön, mal wieder mit unseren Freunden Zeit zu verbringen. Letzten Samstag war Kevin auch wieder zum Rollenspielabend da und das war auch toll.
So hier ist noch ein Bild von dem Schneemann, den die Kinder mit meiner Hilfe gebaut haben:
Heute würde das nicht gehen, weil es seit 2 Tagen taut, aber es soll ab morgen wieder kälter werden.
Liebe Grüße
Juliane
Wednesday, January 27, 2016
Friday, January 8, 2016
Hallihallo Ihr Lieben!
Heute sind zwar nur 0°C, aber in den letzten Tagen hatten wir arschkalte Temperaturen und viel Schnee - der Tiefpunkt waren -16°C am Montag. Da habe ich vorhin mal ein paar Schneebilder gemacht - ins davon von der komischen Bürste im Garten, die ich in den letzten 2 Wochen immer wieder aus dem Augenwinkel für einen Igel gehalten habe... Dabei gibt es hier gar keine Igel.
Meine neue Stelle fängt nun doch erst nächste Woche Montag an, meine Chefs sind noch in Quebec weil es einen Familiennotfall gab - ich glaub jemand ist krank geworden und Pascale und Jean-Francois haben angeboten, länger zu bleiben und zu helfen.
Die Woche war deshalb für mich eher ruhig, aber trotzdem hab ich nicht alles geschafft, was ich schaffen wollte.
Ich habe mir vorhin ein Mandalabuch gekauft, ich will gern wieder mehr kreativ werden und das ist vielleicht ein guter Weg.
Cloud hat ihren ersten Ball schon vom Kratzbaum abgerissen, aber sie hat auch sehr viel in den letzten 2 Wochen damit gespielt. Ich bin noch am Überlegen, ob ich den Ball wieder festmache, oder ob ich das lasse.
Ansonsten gab es nicht viel zu erzählen. Aber ich habe ein paar süße Bilder von Doug gemacht:
Liebe Grüße
Juliane
Heute sind zwar nur 0°C, aber in den letzten Tagen hatten wir arschkalte Temperaturen und viel Schnee - der Tiefpunkt waren -16°C am Montag. Da habe ich vorhin mal ein paar Schneebilder gemacht - ins davon von der komischen Bürste im Garten, die ich in den letzten 2 Wochen immer wieder aus dem Augenwinkel für einen Igel gehalten habe... Dabei gibt es hier gar keine Igel.
Meine neue Stelle fängt nun doch erst nächste Woche Montag an, meine Chefs sind noch in Quebec weil es einen Familiennotfall gab - ich glaub jemand ist krank geworden und Pascale und Jean-Francois haben angeboten, länger zu bleiben und zu helfen.
Die Woche war deshalb für mich eher ruhig, aber trotzdem hab ich nicht alles geschafft, was ich schaffen wollte.
Ich habe mir vorhin ein Mandalabuch gekauft, ich will gern wieder mehr kreativ werden und das ist vielleicht ein guter Weg.
Cloud hat ihren ersten Ball schon vom Kratzbaum abgerissen, aber sie hat auch sehr viel in den letzten 2 Wochen damit gespielt. Ich bin noch am Überlegen, ob ich den Ball wieder festmache, oder ob ich das lasse.
Ansonsten gab es nicht viel zu erzählen. Aber ich habe ein paar süße Bilder von Doug gemacht:
Liebe Grüße
Juliane
Friday, January 1, 2016
Jahresrückblick
Ein frohes und erfolgreiches Jahr 2016 wünschen euch Doug und Juliane und Cloud.
Nach einem ruhigen Silvesterabend sind wir heute zu Neuschneegestöber aufgewacht und draußen sieht alles neu und frisch aus. Ich finde, dass ist ein guter Start, auch wenn ich mich noch an die Kälte gewöhnen muss.
Wir haben gemütlich gefrühstückt und jetzt will ich auf unser Jahr zurückblicken. Für uns war es ein wichtiges Jahr, dass vor allem ein Ende des Wartens beinhaltete.
Im Januar fuhren Doug und ich nach Toronto, um mit meinem neuen Pass auch meine offizielle Namensänderung zu beantragen. Die Namensänderung kam im März, aber der Pass ließ auf sich warten und errichte uns erst im Juni, einen Tag zu spät, um um die Gebühren für ein neues temporäres Visum anstelle eines nur verlängerten Visums herumzukommen. Gleichzeitig waren wir im Juni endlich durch die erste Phase der Immigration durch und wegen einer Gesetzesänderung hieß das auch, dass ich eine unbegrenzte Arbeitserlaubnis beantragen durfte. Wir erwarteten, dass die zweite Phase bis ins neue Jahr dauern würde, aber schon im September bekamen wir die Einladung zum abschließenden Interview und seit Anfang Oktober bin ich offiziell permanente kanadische Einwohnerin mit unbegrenzter Arbeitserlaubnis und ab 9. Januar auch kanadischer staatlicher Krankenversicherung.
Anfang Februar kämpfte Doug mit einer Augenverletzung, die dazu führte, dass er jetzt im Winter immer Augentropfen braucht, während ich mir mal wieder den Knöchel verstaucht hatte. Gleichzeitig gab es einen Wasserrohrbruch in der Wand unter unserem Bad, sodass wir über das gesamte Jahr hinweg fast ständig irgendwelche Bauarbeiten im Haus hatten.
Der März brachte viel Arbeit für mich im Museum, aber ansonsten war er eher unspektakulär. Wir hatten Zeit für Freunde und für kleinere Entdeckungstouren zu Hause und fühlten uns meistens sehr wohl in unserer kleinen Wohnung.
Im April und Mai kehrte unser Frühling mit seiner ganzen Pracht ein und Doug und ich machten uns daran unseren kleinen Garten zu bauen. Da ist noch viel Raum für Verbesserung für nächstes Jahr, aber es hat Spaß gemacht und es war schön eigene kleine Ernten zu haben und besonders schön war die Entdeckung, dass wir jede Menge Schnittlauch im Garten haben.
Juni war das Schuljahresende und für mich war das mal wieder eine sehr volle Zeit auf Arbeit und mit zwei Hochzeiten auch im privaten Bereich. Und dann kam Juli mit meinem runden Geburtstag und dem lieben Besuch aus Deutschland: Mama, Papa, Claudi und ihre Jungs. Wir waren gemeinsam Wandern und Campen und ich habe die Zeit sehr genossen - nächsten Sommer treffen wir uns dann in Deutschland, ja?
August war für uns wieder voll mit Arbeit. Ich beim Sommercamp und bei Doug begann die Produktion für den Winter. Die neue Eismaschine hat uns da gute Dienste geleistet bei der Produktion von Eis fürs Abendliche Entspannen.
September war Schulbeginn, aber erst im Oktober begann ich auch einen zweiten Job für den Nachbarschaftsverein und im November dann auch endlich bezahlt für das Museum, aber leider nur minimale Stunden. Also habe ich mich fleißig beworben. Doug arbeite daweile 2 Monate lang Nachmittagsschichten, was für uns sehr anstrengend war. Aber es zahlte sich aus: Doug bekam im November eine Gehaltserhöhung und eine neue Position auf Arbeit, als er zurück in die Tagschicht wechselte.
Dezember kam mit wenig winterlichen Temperaturen, aber nachdem ich Anfang Dezember erst meinen Laptop an Überhitzung und mein Telefon an die Straße verloren habe und mit einer Darmgrippe zu kämpfen hatte, bekam ich kurz vor Weihnachten die Zusage, dass ich ab Januar bis August eine Stelle als Nanny haben werde.
Liebe Grüße aus dem kalten Kanada
Juliane (mit Grüßen von Doug)
Nach einem ruhigen Silvesterabend sind wir heute zu Neuschneegestöber aufgewacht und draußen sieht alles neu und frisch aus. Ich finde, dass ist ein guter Start, auch wenn ich mich noch an die Kälte gewöhnen muss.
Wir haben gemütlich gefrühstückt und jetzt will ich auf unser Jahr zurückblicken. Für uns war es ein wichtiges Jahr, dass vor allem ein Ende des Wartens beinhaltete.
Im Januar fuhren Doug und ich nach Toronto, um mit meinem neuen Pass auch meine offizielle Namensänderung zu beantragen. Die Namensänderung kam im März, aber der Pass ließ auf sich warten und errichte uns erst im Juni, einen Tag zu spät, um um die Gebühren für ein neues temporäres Visum anstelle eines nur verlängerten Visums herumzukommen. Gleichzeitig waren wir im Juni endlich durch die erste Phase der Immigration durch und wegen einer Gesetzesänderung hieß das auch, dass ich eine unbegrenzte Arbeitserlaubnis beantragen durfte. Wir erwarteten, dass die zweite Phase bis ins neue Jahr dauern würde, aber schon im September bekamen wir die Einladung zum abschließenden Interview und seit Anfang Oktober bin ich offiziell permanente kanadische Einwohnerin mit unbegrenzter Arbeitserlaubnis und ab 9. Januar auch kanadischer staatlicher Krankenversicherung.
Anfang Februar kämpfte Doug mit einer Augenverletzung, die dazu führte, dass er jetzt im Winter immer Augentropfen braucht, während ich mir mal wieder den Knöchel verstaucht hatte. Gleichzeitig gab es einen Wasserrohrbruch in der Wand unter unserem Bad, sodass wir über das gesamte Jahr hinweg fast ständig irgendwelche Bauarbeiten im Haus hatten.
Der März brachte viel Arbeit für mich im Museum, aber ansonsten war er eher unspektakulär. Wir hatten Zeit für Freunde und für kleinere Entdeckungstouren zu Hause und fühlten uns meistens sehr wohl in unserer kleinen Wohnung.
Im April und Mai kehrte unser Frühling mit seiner ganzen Pracht ein und Doug und ich machten uns daran unseren kleinen Garten zu bauen. Da ist noch viel Raum für Verbesserung für nächstes Jahr, aber es hat Spaß gemacht und es war schön eigene kleine Ernten zu haben und besonders schön war die Entdeckung, dass wir jede Menge Schnittlauch im Garten haben.
Juni war das Schuljahresende und für mich war das mal wieder eine sehr volle Zeit auf Arbeit und mit zwei Hochzeiten auch im privaten Bereich. Und dann kam Juli mit meinem runden Geburtstag und dem lieben Besuch aus Deutschland: Mama, Papa, Claudi und ihre Jungs. Wir waren gemeinsam Wandern und Campen und ich habe die Zeit sehr genossen - nächsten Sommer treffen wir uns dann in Deutschland, ja?
August war für uns wieder voll mit Arbeit. Ich beim Sommercamp und bei Doug begann die Produktion für den Winter. Die neue Eismaschine hat uns da gute Dienste geleistet bei der Produktion von Eis fürs Abendliche Entspannen.
September war Schulbeginn, aber erst im Oktober begann ich auch einen zweiten Job für den Nachbarschaftsverein und im November dann auch endlich bezahlt für das Museum, aber leider nur minimale Stunden. Also habe ich mich fleißig beworben. Doug arbeite daweile 2 Monate lang Nachmittagsschichten, was für uns sehr anstrengend war. Aber es zahlte sich aus: Doug bekam im November eine Gehaltserhöhung und eine neue Position auf Arbeit, als er zurück in die Tagschicht wechselte.
Dezember kam mit wenig winterlichen Temperaturen, aber nachdem ich Anfang Dezember erst meinen Laptop an Überhitzung und mein Telefon an die Straße verloren habe und mit einer Darmgrippe zu kämpfen hatte, bekam ich kurz vor Weihnachten die Zusage, dass ich ab Januar bis August eine Stelle als Nanny haben werde.
Liebe Grüße aus dem kalten Kanada
Juliane (mit Grüßen von Doug)
Subscribe to:
Posts (Atom)